Samstag, 31. März 2012

Nachbarn setzen sich fürs Kugl ein

Wir danken den Nachbarn Rosa Knus sowie Marianne & Rudolf Götti!
Sie haben sich, als direkte Nachbarn des Kugls, in einem Artikel für den Kulturbertrieb eingesetzt.
Obwohl sie näher am Kugl wohnen als der Kläger Alex Keller, würden sie vom Kugl praktisch nichts mitbekommen und fänden es schade, wenn das Kugl nicht mehr Teil ihrer Nachbarschaft wäre.

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Mittwoch, 28. März 2012

Briefvorlage Volkswirtschaftsdepartement

Liebe Kugl-Sympathisanten/Sympathisantinnen

Wie an der gestrigen Sitzung besprochen, wollen wir dem Volkswirtschaftsdepartemend zeigen, dass öffentliches Interesse besteht, an verlängerten Öffnungszeiten des KuGl und wir ihren Entscheid nicht akzeptieren! Wir haben deshalb eine Briefvorlage angefertigt, die ihr mit euren persönlichen Daten ergänzen könnt (Name, Adresse, Siehe xx für eigene Kommentare). Schreibt auch eure eigene Meinung noch dazu, animiert Kollegen und Kolleginnen und schickt den Brief an folgende Adresse:

Benedikt Würth
Davidstrasse 35
9001 St.Gallen

Ihr könnt den Text natürlich auch per E-Mail senden, an folgende Adresse: info.vdgs@sg.ch

Denkt daran, dass das Volkswirtschaftsdepartement diese Woche noch den Entscheid für weitere Einzelbewilligungen treffen wird. Deshalb müssen die Briefe schnellstmöglich abgeschickt werden.

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Lieber Herr Würth

Am Freitag 23.März 2012 erfuhr ich, dass Ihr Departement dem Konzert-und Kulturbetrieb KuGl die Öffnungszeiten für diesen Freitag (23.März) und den darauf folgenden Samstag verkürzt. In Ihrer Antwort, die mehr eine Kurzschlussreaktion als eine überlegte Handlung darstellt, beweisen Sie als kantonale Institution fehlende Fachkenntnisse, un ziehen fadenscheinige Argumentationen herbei:

Die Öffnungszeitenverlängerungen des KuGls is Ihrer Meinung nach nicht im öffentlichen Interesse. Ich möchte mit diesem Brief und im Namen aller KuGl-Sympathisanten (Vgl.: Klartext-Petition mit über 6‘500 Unterschriften) sagen: Es ist im öffentlichen Interesse, einen Betrieb wie denjenigen des KuGl weiterhin zu betreiben! Es ist ausserdem sehr fragwürdig, ohne genauere Kenntnisse, als weitere Begründung anzugeben, das KuGl sei finanziell nicht darauf angewiesen.

Es scheint ganz so, als werde Ihre Institution für die privaten Interessen vom Kläger, Herrn Alex Keller, instrumentalisiert. Das akzeptiere weder ich, noch sollten sie tolerieren!

XX (Platz für eigenen Kommentar)

Ich möchte Sie deshalb auffordern, zur Kenntnis zu nehmen, dass sehr wohl öffentliches Interesse besteht in diesem Sinne zu handeln und zu entscheiden.

Mit erwartungsvollen Grüssen

XX

Sonntag, 25. März 2012

Werde Aktiv!

Jetzt ist genug!Wir brauchen alle. Klartext öffnet seine Sitzung, weil wir in solchen Zeiten gemeinsam und solidarisch zusammen halten müssen. Wir wollen ein Zeichen setzen, dass wir uns alle verarscht fühlen und brauchen deine Kreativität und deine Unterstützung.


Deshalb laden wir dich als PetitionsunterzeichnendeN ein, an unserer nächsten Klartext-Sitzung mitzureden. Bring deine Vorschläge mit wie wir zusammen gegen die Schikane vorgehen können.


Dienstag, 27. März 2012 um 19.00 Uhr, Restaurant Dufour
(am Hauptbahnhof, neben Studio 15)

Samstag, 10. März 2012

Mitarbeiter des Monats

Gestern Nachmittag haben wir in einer symbolischen Aktion den "Mitarbeiter des Monats" des kantonalen Baudepartements erkoren.
Die grosse Ehre erhielt Herr Alex Keller.
Wir fordern, dass das Baudepartement bei den Verhandlungen mit dem Kugl, aus den in einem früheren Eintrag genannten Gründen, in den Ausstand tritt!


Um die noch bestehenden Verbindungen aufzuzeigen, haben wir gestern auch von der Unterstrasse 58 bis zum kantonalen Baudepartement auch eine symbolische Verbindung gezogen.


Ein paar Bilder und ein kleiner Clip am Ende



(am besten im Vollbild-Modus anschauen)
 
Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass es bei dieser symbolischen Aktion nicht direkt um den Nachbarn ging. Um zum Mitarbeiter des Monats gekürt zu werden, bedarf es einem Arbeitgeber. Es ging eher darum, dass man nur innerhalb von so einem System, wo Verbindungen (noch) bestehen gewählt werden kann.

Mittwoch, 7. März 2012

Befangenheit, persönliche Verwicklungen und gute Freunde


Bereits in der Medienmitteilung vom Dienstag 31. Januar 2012 haben wir auf die skandalösen Zustände bezüglich den Mietvertragsverhandlungen zwischen dem kantonalen Baudepartement und dem KUGL hingewiesen (Vgl. Blog-Eintrag: "Die Ruhe vor dem Sturm?").
Nach dem höchst unverständlichen und fatalen Urteil des Verwaltungsgerichtes, Herrn Keller erneut Zeit einzuräumen, seinen Rekurs einzureichen, bzw. zu begründen, ist es umso wichtiger geworden, dass die Verhandlungen um eine Mietverlängerung auf einer objektiven und fairen Ebene verlaufen. Aus verschiedenen Gründen fehlt es dem kantonalen Baudepartement jedoch an dieser Objektivität und Fairness:

1) Frau Bettina Deillon, Rechtsanwältin und Leiter-Stellvertreterin der Rechtsabteilung des Baudepartements, berät das kantonale Baudepartement in den Mietsvertragsverhandlungen mit dem KUGL und ist persönlich gut befreundet mit Herrn Alex Keller.

2) Das kantonale Baudepartement war zu Recht bereits in allen früheren Verfahren wegen Befangenheit in den Ausstand getreten. Ihr Argument, dass es sich damals um ein formelles Verfahren gehandelt habe und nicht wie jetzt um ein reines Mietsverhältnis, weshalb das Baudepartement nicht in den Ausstand treten müsse, ist an den Haaren herbeigezogen! Denn auch mit den Mietsverhandlungen kann das kantonale Baudepartement das KUGL blockieren und zur Schliessung zwingen.

3) Herr Alex Keller hat beim Verwaltungsgericht als Begründung für die weitere Zeit, die er für seine Rekursbegründung benötige, angegeben, dass er in Vergleichsverhandlungen mit dem kantonalen Baudepartement stehe. Vom kantonalen Baudepartement wird jedoch bestritten, in Verhandlungen mit Herrn Alex Keller zu stehen. Das stinkt gewaltig nach unfairen Machenschaften fernab der Öffentlichkeit.

4) Das kantonale Baudepartement hat ihre fehlende und äusserst missverständliche Kommunikation gegenüber dem KUGL bereits einige Male bewiesen.

Aufgrund von diesen Aspekten, sagen wir ein weiteres Mal: Wir lassen uns das KUGL nicht nehmen! Deswegen organisiert Klartext diesen Freitag (09. März) um 14 Uhr eine symbolische Aktion vor dem kantonalen Baudepartement und fordert die Gesamtregierung dazu auf, den Antrag des KUGL auf Befangenheit des kantonalen Baudepartements gutzuheissen und die Angelegenheit an eine neutrale Instanz zu übergeben.

Wir laden euch alle herzlich ein, dem Anlass beizuwohnen, um zusammen ein Zeichen zu setzen!